Beim Lernen einer Choreographie fängt man immer mit einzelnen Schritten an. Manche Schrittkombinationen haben es echt in sich. Am Anfang lernt man sie gefühlt in Zeitlupe und die Vorstellung, die Kombination irgendwann auf den Takt eines flotten Lieds zu tanzen erscheint fast unerreichbar. Aber die Schritte, die anfangs noch ungewöhnlich erscheinen, sind nach einer Weile fast ein Selbstläufer, und man muss nicht mehr darüber nachdenken.
Wie die Schritte bei einer Choreografie sind sie die Elemente und Übungen der Positiven Psychologie die Basis des gelingenden Lebens. Und jeder sollte diese Choreografie kennenlernen wollen.
Angenommen es gäbe ein Training, in dem die Teilnehmer ähnlich wie mit einem Tanzlehrer, Schritte kennenlernen, die ihr Wohlbefinden schon nach einigen Trainingseinheiten nachweislich verbesserten und die bei langfristigem weitermachen, dazu beitragen können, dass sie in eine Aufwärtsspirale kommen und ihr Potential besser entfalten können? Also die Choreografie des Lebens lernen…Würdest du es machen? Hast du jemanden in deinem Bekanntenkreis, dem du das empfehlen würdest?
Ich habe ein Training entwickelt, das ich in Einzelgesprächen mit Menschen eingesetzt habe. Mit Menschen, denen es nicht ganz so gut ging und solchen, bei denen schon ein gutes Wohlfühlpolster vorhanden war.
Ich wollte genau wissen, was das Training bewirkt und habe deswegen vorher und nachher mit Fragebögen gearbeitet. Die negativen/unangenehmen Gefühle wurden weniger, während die angenehmen/guten mehr wurden.
Ein Ergebnis, das durchaus erstrebenswert ist. Aber wie geht das? Im Training sehen wir uns unterschiedliche Themen an, die für jeden relevant sind, aber unterschiedlich gelebt und unterschiedlich gewollt sind. Die 3 Grundbedürfnisse Autonomie, Kompetenz und Beziehungen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie wir unseren Alltag empfinden und bewältigen.
Weitere Elemente der Gesundheit und des Wohlbefindens sind unser Atem, wie und wieviel wir uns bewegen, wie wir auf die Welt und das Leben blicken (mit Dankbarkeit, Staunen, etc.), wie voll oder präsent unser Kopf ist (mind full oder mindfull) und mit welchem Tempo wir durch das Leben marschieren.
Die Vorteile sich mit diesen Themen zu beschäftigen, sich auf sie einzulassen und dabei auch offen für Veränderung zu sein, sind vielfältig:
- Teilnehmer trainieren mehr auf die positiven Dingen im Leben zu achten,
- sich selbst besser einzuschätzen
- und damit mehr Selbstwirksamkeit bei sich zu beobachten,
- die Konzentration steigt und
- die positiven Gefühle im Alltag nehmen zu.
Die Positive Psychologie trägt außerdem dazu bei, dass man langfristig kreativer wird, das heißt Probleme besser lösen kann, der Stress wird weniger und man ist mehr in Balance. Und all das bedingt sich auch noch gegenseitig. Bei weniger Stress löse ich Probleme besser, wenn ich Probleme besser löse, habe ich weniger Stress. Weniger Stress heißt ich bin mehr im Gleichgewicht und wenn ich mehr in meinem Gleichgewicht bin, lasse ich mich nicht so leicht stressen. Eine Aufwärtsspirale kann beginnen und dazu beitragen, dass ich mein Potenzial entfalten kann und ein Polster aufbaue für Krisenzeiten, die ja auch immer wieder einmal auftreten. Aber die werfen einen dann eben nicht so leicht aus der Bann, als wenn man eh schon am Limit ist.
Und das beste daran, es ist nicht komplex oder aufwändig, sondern leicht umzusetzen und in den Tag zu integrieren.
Der Videokurs besteht aus Wochenlektionen mit einen passenden Workbook und kann im eigenen Tempo ohne Termindruck angesehen und umgesetzt werden. Wer merkt, dass es doch eine persönliche Begleitung an der einen oder anderen Stelle braucht, kann sich natürlich bei mir melden und eine Einzelberatung dafür vereinbaren.
Mein Fazit: Mit kleinen Übungen zu beginnen und diese in den Alltag zu integrieren, kann so viel bewegen. Am Ende hängt die ganze Choreografie daran, ob und wie man diese kleinen Schritte ausführt. Ohne die Kenntnis dieser Schritte, kommt man leicht ins Stolpern.
Meine Meinung ist, dass es jedem gut täte, sich selbst und die eigenen Energiereserven und Bedürfnisse genauer anzusehen und auch wichtig zu nehmen, denn diese bilden die Basisschritte für die Choreografie des eigenen gelingenden Lebens.
Jeder hat es verdient glücklich zu sein und von diesen Basisthemen zu wissen.
Und ja als 3fache Mama, Ehefrau, Hundemama und Schwester, weiß ich natürlich auch, dass man gerne alles für seine Lieben gibt und dafür zurücksteckt. Aber das geht eben nur in bestimmten Maß, denn ich habe selbst erfahren dürfen, dass wenn das Polster erst mal weg ist und die Energiereserven aufgebraucht sind, man für niemanden mehr da sein kann. Also gilt es dieses Polster stetig wieder zu befüllen und damit auch unserem Umfeld ein Vorbild zu sein. Oder wollen wir wirklich ein Vorbild sein, wie man sich am besten selbst aufarbeitet? Nein, die Kinder und das Umfeld sollen sehen, wie man sich selbst auch wichtig nimmt und zum aufblühen kommt. So können wir mit unserem Potenzial das meiste bewirken.
Möchtest du die Choreografie des Lebens besser lernen? Wenn ja, melde dich bei mir.